Der natürliche Lebensraum von Wildtieren wie Igel, Eichhörnchen, Marder, Hasen usw. wurde in den vergangenen Jahren dramatisch eingeschränkt. In weiterer Folge sind die Tiere großen Gefahren ausgesetzt. Immer wieder werden schwer verletzte Tiere bei Helfer*innen des Vereins abgegeben, die sich in Folge ehrenamtlich um die Tiere kümmern, um sie danach wieder gesund in die Freiheit entlassen zu können. Das passiert großteils improvisiert in privaten Wohnungen, Garagen, Gartenhäusern, usw. ohne ausreichend Platz.
Eine eigens dafür eingerichtete Wildtierstation soll unter anderem Platz für die verletzten Tiere bieten, eine erste Anlaufstelle für Finder*innen und Interessent*innen sein, die Tierheime und Päppler*innen zuhause entlasten, Wildtierpfleger*innen aus der gesetzlichen Grauzone holen und ein offizielles „Zertifikat“ zur Pflege möglich machen, Workshops und Vorträge für Interessierte anbieten, eine Mitarbeit in der Station für soziale Einrichtungen und ältere Menschen ermöglichen und zur Sensibilisierung von Artenschutz in der Gesellschaft beitragen.