Ich habe vor einigen Jahren in Kursen die österreichische Gebärdensprache erlernt (und das meiste leider wieder vergessen). Nachdem ich im Rettungsdienst schon öfter mit Menschen zu tun hatte, die nach Schlaganfällen/Unfällen/Gehirnblutungen teils massive Probleme bei der Wortfindung hatten und zum Teil spürbar darunter gelitten haben, wenn die Wörter nicht so kamen, wie sie wollten, ist mir die Idee gekommen, ob nicht Gebärden auch bei Erwachsenen eventuell hilfreich sein könnten, solche Probleme zu verringern. Vor allem als Hilfe zur besseren und schnelleren Verständigung vor allem mit der engeren Umgebung/den Angehörigen. Möglicherweise kann diese Verständigungshilfe auch hilfreich beim Wiedererlernen der Sprache sein, weil eine zusätzliche Verständigungsmöglichkeit Druck wegnimmt und dadurch vielleicht Blockaden und Frust („Mich versteht eh keiner mehr“) verringert oder verhindert werden können.