Wir sehen diesen – unseren Ansatz der Stadtentwicklung daher auch nicht vorrangig in (durchaus berechtigten und von uns geschätzten) Zugängen der strategischen Symptombehandlung (zum Beispiel „Leerstandsmanagement“ / „Innenstadtbelebung“ / „Stadtbegrünung“ / „Parkflächen schaffen“ / „Kultur fördern“ / „Umwelt schützen“ /….), sondern aus einer ganzheitlichen, ressourcenorientierten, neuen Betrachtungsweise, vielleicht mit partieller Anteilnahme an „magischen Weltbildern“ (Anleihen an ganzheitlichen, spirituellen Sichtweisen von z.B. Naturvölkern) die unsere Zielgruppe vor allem auf emotionaler Ebene ansprechen soll, Geschichten erzählt und fühlbar macht, und erst in weiterer Folge dies strategisch verknüpft.
Wenn wir zuallererst die Seelenanteile der Stadt, aus unserem Verständnis somit die Menschen, die sich mit Vöcklabruck identifizieren, stärken, ermöglichen wir die Entstehung von Eigendynamiken, die letztendlich die Identität der gesamten Stadt fördern. Formelles und informelles Wissen der Stadt, damit verknüpfte Orte werden sichtbar, greifbar, erlebbar, Energieflüsse entstehen, Fokus und Achtsamkeit wird geschaffen. Damit stärken wir das ganze Wesen der Stadt, ihre Identität, machen sie fit für die Zukunft und stärken gleichzeitig und in erster Linie themenunabhängig ihre Wurzeln, ihre Lebenskraft.
Im Sinne der Stärkung der „Seele Vöcklabrucks“ und ihrer verschiedenartigen, bunten Anteile, die erst miteinander die Identität unserer Stadt bilden. Dazu wollen wir Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Stadt noch stärker verweben, Verbindungen etablieren und sichtbar machen. Wir sind weder „nur“: Kunst, oder Umweltschutz, oder Energetik, oder Gesundheitsförderung, oder Vernetzungsplattorm, oder Innenstadtentwicklung. Wir sind ein Projekt, das ganzheitlich die Stadtidentität auf Basis ihrer Bewohner*innen stärkt und setzen auf die Kraft der Potenzierung von Energien, Fokus, Achtsamkeit und Werten. Dafür schaffen wir die Grundlage.