Wir gründen eine Solidarische Landwirtschaft für Gemüse (und später auch Obst), die die Mitglieder und alle anderen Interessierten zu Aktionstagen wie gemeinsamem Ernten, Pflanztagen für Familien und regelmäßigen Gartenführungen einlädt, um die Verbindung zwischen Lebensmittelproduzent*in und Verbraucher*in wieder zu schließen. Dabei folgen wir einem neuen landwirtschaftlichen Modell, das ohne Traktoren oder anderen Maschinen auskommt (no-dig, no-till).
Um die Umwelt zu schützen, bauen wir auf ca. 1.800m2 alles von Hand an und sorgen für eine große Artenvielfalt – nicht nur an Gemüse, sondern auch ein- und mehrjährige Blumen, Sträucher und Bäume. Die Einbindung vor allem von landwirtschaftlichen Schulen liegt uns dabei am Herzen, denn Agrikultur, wie sie heute betrieben wird, ist nicht zukunftsfähig. Wir verwenden keine Herbizide, Pestizide oder Fungizide. In unsere Gemüsekisten kommt ausschließlich selbstgezogenes Gemüse von samenfestem Bio-Saatgut, gewachsen auf Bio-Kompostbeeten mit Hackschnitzelwegen.