Neue Wege der Linzer Lerntafel

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Neue Wege der Linzer Lerntafel – Analog und Digital

Von: Linzer Lerntafel

Umsetzungsphase: Projektaufbau

Umsetzungsort: Linz Stadt

 

Kurz-
beschreibung

Die Linzer Lerntafel bietet seit 2017 Kindern kostenlose Einzellernunterstützung durch freiwillige Lernhelferinnen und Lernhelfer an. Auf Grund der Covid-19-Pandemie wurde das analoge Lernen auch in der Linzer Lerntafel auf digitales Lernen umgestellt. Erfahrungen zeigen, dass diese Fähigkeiten verbessert und geübt werden müssen:
 
1. Spielerisch lernen Jugendliche am liebsten! Um den Umgang mit digitalen Medien zu fördern werden interessierten Kindern Altgeräte (Laptops, Drucker, Festplatten) zum Auseinanderschrauben und Untersuchen zur Verfügung gestellt.
 
2. Zusätzlich zur Hilfe in den sogenannten Hauptgegenständen wird den Kindern ein Forsch- und Experimentierangebot zur Verfügung gestellt. Die Jugendlichen werden ermutigt sich mit den Angeboten des Experimentiertisches zu beschäftigen. Einfache Experimente werden angeboten, die die Kinder „ohne Worte“ zum Fragenstellen und Untersuchen anregen.
 

3. Alte und neue Gesellschaftsspiele wieder erlernen und spielen.

Thema, Hintergrund

Die Kenntnisse und den sicheren Umgang mit digitalen Medien spielerisch fördern, Lernen mit Freude, Spaß und Neugier verbinden, Analoges Lernen mit digitalem Lernen verbinden, Soziale Kompetenz durch gemeinsames kreatives Gestalten entwickeln und vertiefen Kennenlernen von Gesellschaftsspielen, Forschen und Experimentieren, Technikbefangenheit überwinden mit drei neuen Themen der Linzer Lerntafel verbinden mit digitalem Lernen.

Innovation

  • Das zusätzliche Spaß/Freude/Neugier-Angebot; Totale Umstellung der Lernunterstützung auf digitale Medien und die damit verbundenen Probleme, die die Kinder zu bewältigen habe.
  • Kindern wird die Freude am Lernen vermittelt.
  • Durch selbstständiges Tun und herausforderndes Denken werden kognitive und motorische Fähigkeiten gefördert.
  • Die Beschäftigung mit Deutsch / eventuell Englisch als Fachsprache (Erklären von Spielen und Experimenten) verbessert den sprachlichen Ausdruck, Grammatik und Wortschatz. Das geschieht nebenbei ohne Druck.
  • Durch gemeinsames kreatives Gestalten und Entwickeln der Handlungsabläufe ist die soziale Kompetenz der Kinder gefordert.

Umsetzung

  • Zielgruppe: Mädchen und Buben im Alter zwischen 6 und 14 Jahren
  • Partizipationsmöglichkeit: Die Kinder werden ermutigt, Spiele und Experimente selbst aus Vorschlägen auszuwählen und werden aktiv in alle Stufen der Entwicklung eingebunden.
  • Projektpartner*innen: Arbeit für Behinderte Wien (AfB)