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Servicestelle für Menschen mit Handycap

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Servicestelle für Menschen mit Handycap​

Von: KOBV-Der Behindertenverband, Bezirksorganisation Schärding, Ortsgruppe Kopfing

Umsetzungsphase: Erste Umsetzungsphase

Umsetzungsort: Schärding

 

Kurz-
beschreibung

Geplant ist der Wiederaufbau des KOBV-Behindertenverbandes im Bezirk Schärding auf ehrenamtlicher Basis. Nach dem 1. und 2. Weltkriegen wurden für die Kriegsinvaliden, die Krieswitwen und Krieswaisen der Kriegsopferverband gegründet. Derzeit gibt es nur mehr zwei Ortsgruppen: Schärding und Kopfing.

 
Seit 20 Jahren werden vom KOV (Kriegsopferverband) auch Menschen mit einer gesundheitlichen Einschränkung betreut. Inzwischen ist der Mitgliederanteil  2 % Kriegsinvalide zu 98 % Zivilinvalide. Die 15 Ortsgruppen wurden mangels Mitglieder und Funktionäre zur Bezirksgruppe/Stadtverband Schärding zusammengeschlossen und ganz aufgelöst.
 

In der Marktgemeinde Kopfing haben wir 2019 wieder eine neue KOBV-Ortsgruppe gegründet, wo derzeit 220 Mitglieder ehrenamtlich betreut werden. Ziel wären die Gründung in vielen KOBV-Behindertenverband-Ortsgruppen im Bezirk Schärding.

Thema, Hintergrund

Viele Menschen gehen in Pension und wollen noch aktiv ehrenamtlich tätig sein. Dazu gäbe es Gelegenheit für die Gründung von KOBV-Behindertenverbands-Ortsgruppen. 20 % der Bevölkerung haben eine chronische Krankheit, Krebsleiden, geistige oder körperliche Beeinträchtigung, Altersschwäche und benötigen finanzielle Unterstützung oder behindertengerechte Maßnahmen.

Innovation

Viele Menschen kennen nicht ihre gesetzlich zustehenden Sozialleistungen, Steuervorteile und Unterstützungen.

Umsetzung

  • Zielgruppe: Menschen mit Behinderungen, Menschen mit behinderten Angehörigen
  • Partizipationsmöglichkeit: Präsentation unseres KOBV-Behindertenverbandes bei Vereinsversammlungen (bisher bei Kameradschaftsbund-JHV, Seniorenbbund-JHV, Kolping-Verein Schärding, Pensionistenverband-JHV, Gemeindezeitung, Pfarrblatt, regionale Zeitungen)
  • Projektpartner*innen: Menschen mit EDV-Erfahrung (pensionierte Bankmitarbeiter*innen, Gemeindeangestelle, Büroangestellte)